Schutzhunde
Helfer für den Herdenschutz
Pasturs Voluntaris nennt sich ein Projekt, bei dem Freiwillige Alp- und Heimbetriebe beim Herdenschutz unterstützen. Ein Ausbildungskurs für ehrenamtliche Hirtenhilfen zeigt, wie ein möglichst konfliktfreies Nebeneinander von Wölfen und Nutztieren gelingen kann.
Spitzkehre um Spitzkehre winden wir uns an einem frühsommerlichen Freitagmorgen über den Oberalppass und tauchen ein in die sattgrüne Surselva. Das Kloster Disentis ist in Sichtweite, als wir linkerhand in das Dörfchen Segnas abbiegen. Auch wenn unser Weg ins Ferienheim Rosetta führt, für entspannte Wanderausflüge sind wir nicht hergekommen. Die Verantwortlichen des Projekts «Pasturs Voluntaris» sowie 15 Kursteilnehmende, die sich während zweier Tage zu Hilfshirtinnen ausbilden lassen, warten bereits voller Tatendrang.
Als Erstes geht es in den abgedunkelten Aufenthaltsraum, wo für einige Lektionen die Schulbank gedrückt wird. Die theoretischen Grundlagen zu den Herdenschutzhunden, Kleinwiederkäuern und Grossraubtieren stehen auf dem Lehrplan. Urban Lanker ist Herdenschutzhundeberater und Schafhalter, David Gerke präsidiert die Gruppe Wolf Schweiz, ist Jäger und bringt ebenfalls langjährige Erfahrung als Schafhalter und -hirte mit.
Durch ihren grossen Erfahrungsschatz vermitteln sie…
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