Geparden in Wiener Zoo
Afrikanische Ballkünstler im Schnee
Viel Erfahrung auf Schnee und Eis haben sie nicht, dafür sind sie schneller als jeder menschliche Ballsportler: Die jungen Geparden im Wiener Tiergarten Schönbrunn verbringen die Wintertage damit, einander den Ball abzujagen.
Über Schnee statt Tauwetter würden sich nicht nur Wintersportler freuen, sondern auch die jungen Geparden im Tiergarten Schönbrunn. In den vergangenen Tagen haben sie nämlich eine neue Beschäftigung für sich entdeckt, wie der Zoo am Montag mitteilte: Ballspielen im Schnee.
«Mit ihren eineinhalb Jahren sind sie zwar schon bald ausgewachsen, aber noch sehr verspielt. Am schneebedeckten Boden lässt sich der Ball von ihren kleinen Tatzen leicht hin und her schubsen und er wird natürlich spielerisch gegen die Geschwister verteidigt», erklärt Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.
Bald heisst es umziehen
Nach dem Herumtollen im Schnee ist Aufwärmen angesagt. Schratter: «Geparde sind in Afrika heimisch, wo Nachttemperaturen um die null Grad keine Seltenheit sind. Dennoch schätzen sie ihr warmes Plätzchen mit Fussbodenheizung.»
Geboren wurde das Geparden-Trio am 4. Juli 2014. Die Freude über den Nachwuchs bei dieser bedrohten Tierart war gross. Leider musste das schwer erkrankte Muttertier im Dezember des Vorjahres eingeschläfert werden. Die Jungtiere sind aber bereits selbstständig und werden bald im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms in andere Zoos übersiedeln.
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