Asiaten in Zürich
Baumstreifenhörnchen und Chinasittiche neu im Zoo
Der Zoo Zürich hat Zuwachs aus dem asiatischen Raum erhalten. Farbenprächtige Chinasittiche und flinke Chinesische Baumstreifenhörnchen bringen einen Hauch von Fernost in den Zoo. Bei Letzteren wird schon geflirtet.
Schnell und flink klettern die Chinesischen Baumstreifenhörnchen auf den Ästenumher und verstecken sich in ihren Baumhöhlen. Grenzen gibt es für sie keine: «Sie können praktisch überall hochklettern», sagt Kurator Robert Zingg.
Zwei Paare leben seit kurzem in der neuen Anlage, die sich im asiatischen Bereich des Zoos befindet. «Zuerst haben sie Material gesammelt und damit ihre Höhlen eingerichtet», sagt Zingg. Gleich danach zeigten die Männchen einauffälliges Interesse an den Weibchen. «Wir sind daher gespannt, wie es in der Anlage weitergeht.»
Die Baumstreifenhörnchen besiedeln unterschiedliche Waldtypen im zentralen undsüdlichen China sowie im nördlichen Myanmar und Vietnam. Sie leben in Höhenlagen von 1000 bis 3900 Metern über Meer und halten sich vorwiegend in den Bäumen auf. Zu ihrer Nahrung gehören Knospen und Blüten, Samen, Früchte und Insekten.
Dass die Hörnchen, die mit Schwanz bis etwa 28 Zentimeter lang werden, tagaktivsind sind, kommt den Zoobesuchern entgegen. So können sie die frechen und vifenKletterer besonders gut beobachten.
Lufthoheit gehört den Chinasittichen
Obwohl sich die Hörnchen gerne in erhöhten Lagen aufhalten, gehört die Lufthoheit in der Anlage klar den Chinasittichen, die in freier Wildbahn in Teilen von China, Tibet und Indien anzutreffen sind und zu den Edelsittichengehören. «Gemeinsam mit den Hörnchen bringen sie einen Hauch von China in den Zoo», sagt Zingg.
Auch von den Chinasittichen gibt es zwei Pärchen. «Da es sich um Jungtiere handelt, sind sie in der Färbung noch matt», so Zingg. Nach etwa drei Jahren werden die Farben prägnanter, und die Vögel präsentieren sich in Violett, Schwarz und verschiedenen Grüntönen. Die Sittiche werden als potentiell gefährdet eingestuft. «Der Chinasittich istein begehrter Käfigvogel», so Zingg.
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