Vogelzucht
Das hässliche Entlein bei den Schmetterlingen
Die Rothaubenturakos im Papiliorama in Kerzers sind stolze Eltern eines Jungtiers. Es sieht noch unscheinbar aus, macht aber bereits erste Flugversuche.
Der Jungvogel im Papiliorama in Kerzers ist dunkel und nicht gerade schön. Doch als Rothaubenturako wird er dereinst – sein Name verrät es – eine auffallende rote Haube zur Schau stellen. Natürlich hat es seinen Zweck, dass der junge Turako so unscheinbar ist. Er verlässt wenige Tage nach dem Schlüpfen das Nest, um auf den nahgelegenen Ästen herumzuklettern. Somit wäre er in freier Wildbahn leichte Beute für Fressfeinde – wenn sie ihn denn entdeckten.
Die Turakoeltern in Kerzers haben ihr Ei gemeinsam ausgebrütet, wie das Papiliorama am Freitag mitteilte. Nun macht der junge Turako bereits erste Flugversuche. Er gehört zu den wenigen Vögeln, die zusammen mit Schmetterlingen gehalten werden können, da er sich fast ausschliesslich von Früchten ernährt.
Kupfer verleiht dem Turako die Farben
Rothaubenturakos (Tauraco erythrolophus) kommen in den Wäldern von Angola vor. Ihre faszinierenden Farben haben eine Besonderheit: die grüne und rote Färbung des Gefieders basieren auf kupferhaltigen Pigmenten, im Gegensatz zu den meisten anderen Vogelarten, deren Farbe durch die Oberflächenstruktur der Feder zustande kommt.
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