Nachwuchs
Junge Zwergmangusten im Zoo Basel
Im Basler Zoo haben die Zwergmangusten zwei Junge zur Welt gebracht. Die Jungtiere lernen schon schnell, dass sie vor den Krokodilen, die im gleichen Gehege hausen, aufpassen müssen.
Ende letztes Jahr sind auf der Krokodilanlage im Zoo Basel fünf Zwergmangusten eingezogen. Den kleinen Raubtieren scheint es dort zu gefallen: Bereits am 3. März entdeckte der Tierpfleger Nachwuchs. Die beiden Jungen sind mit ihrer kleineren und schlanken Gestalt noch gut von den Eltern zu unterscheiden.
Die beiden Jungen sind mit den erwachsenen Zwergmangusten emsig auf der Anlage unterwegs, vergraben Mehlwürmer und buddeln im Erdreich. Dabei halten sie immer respektvoll Distanz zu den Nilkrokodilen. Hievt sich ein Krokodil aus dem Wasser an Land, meidet die ganze Gruppe diesen Bereich.
Desinteressierte Krokodile
Ganz genau beobachten die Zwergmangusten, wenn sich das riesige Reptil bewegt und geben wenn nötig sofort Alarm. Ganz anders die Krokodile: Sie interessieren sich kein bisschen für ihre Mitbewohner und zeigen keinerlei Reaktion auf die umherhuschenden kleinen Raubtiere.
Mutter der Jungen ist vermutlich, wie bei Zwergmangusten üblich, das ranghöchste Weibchen. Ihr Partner ist das zweithöchste Rangmitglied, dann folgen die Jungtiere, welche einen höheren Rang haben als ältere Tiere. Ausserdem haben Weibchen immer einen höheren Rang als Männchen.
Eine einzige grosse Familie
Dabei sind Zwergmangusten äusserst friedliebend und hilfsbereit, streiten sieht man sie praktisch nie. Bei der Aufzucht der Jungen helfen alle Familienmitglieder mit, sogar das Säugen wird von anderen Weibchen übernommen. Bei der Futtersuche hält ein Tier Wache, so dass die anderen in Ruhe nach Futter suchen können.
Südliche Zwergmangusten sind in Afrika zuhause. Sie bewohnen weite Teile des östlichen und südlichen Afrikas in Savannen, lichten Wäldern und Buschländern, sehr trockene Gebiete meiden sie. Südliche Zwergmangusten werden nur bis 400 Gramm schwer und gehören damit zu den kleinsten Mangustenarten der Welt.
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