Zoo Basel
«Kali» heisst der junge Wildesel
Nur noch wenige hundert Somali-Wildesel leben in freier Wildbahn. Im Zoo Basel ist im Juli einer zur Welt gekommen. Das Jungtier hat den Namen «Kali» bekommen. Hoffentlich kein böses Omen.
Eine philippinische Kampfkunst, ein Dorf in Kroatien oder gar die indische Göttin des Todes: Das Wort «Kali» kann vieles bedeuten. In Basel ist es seit dem 3. Juli der Name eines neugeborenen Somali-Wildesels. Das Hengst-Fohlen ist derzeit zusammen mit seiner Mama, Yogala, zu sehen, wie der Basler Zoo am Montag mitteilt.
«Kali» ist einer von etwa 220 Somali-Wildeseln, die weltweit in Zoos leben. Der Zoo Basel hält seit 1970 Somali-Wildesel. Das erste Jungtier kam am Rheinknie bereits 1972 zur Welt. Für die Somali-Wildesel besteht auch ein Europäisches Erhaltungszuchtprogramm des Europäischen Zoo-Verbandes (EAZA), das der Zoo Basel koordiniert.
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© Zoo Basel |
Nur noch ein paar hundert in freier Natur
Somali-Wildesel sind in freier Natur vom Aussterben bedroht. Nur noch wenige hundert Exemplare leben in Äthiopien, Eritrea und vielleicht auch noch in Somalia. Kriege, Hungersnöte, die genetische Durchmischung mit Hauseseln und die Verdrängung durch Nutztiere von Nomaden setzen ihnen zu.
Ob der Zoo Basel hofft, dass der kleine «Kali» die gleichnamigen Todesgöttin beschwichtigt, damit seine Art in freier Wildbahn vom Aussterben bewahrt wird?
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