Galapagos-Riesenschildkröten
Schmuse-Musik für Riesenschildkröten
Mit einfühlsamen Serenaden hat der Pianist Richard Clayderman versucht, vier Riesenschildkröten im Zoo von London zur Paarung zu verführen – vergeblich.
Der mit seiner «Ballade pour Adeline» in den 1970ern weltberühmt gewordene französische Pianist Richard Clayderman spielte im Londoner Zoo für den über 70 Jahre alten Dick und seine weiblichen Artgenossinnen Priscilla, Dolores und Polly mehrere Schmuse-Songs. Dies in der Hoffnung, die seltenen Schildkröten dadurch zum Paaren zu verleiten – doch diese liessen sich von der romantischen Atmosphäre nicht beindrucken. Clayderman hatte sich bei seiner Aktion von Forschungsergebnissen leiten lassen, wonach Musik das Verhalten von Tieren beeinflussen kann. «Die Musik ist eine Macht, und ich glaube, dass sie auf die Tiere ebenso eine positive Wirkung hat wie auf uns», sagte der Pianist. Die Schildkröten bevorzugten beim Privatkonzert jedoch die von Zoowärtern gereichten Karotten und zeigten sich nicht zum Liebesspiel geneigt.
«Ich stelle fest, dass mein Hund immer in meiner Nähe ist, wenn ich zu Hause Piano spiele», sagt der Musiker im Video des «Telegraph». Er liebe Tiere und hoffe, dass sich in Zukunft viele Leute um die Probleme der Tiere in der ganzen Welt kümmerten. Galapagos-Riesenschildkröten sind vom Aussterben bedroht. Auf den Galapagos-Inseln leben etwas 30'000 bis 40'000 Exemplare verschiedener Arten.
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