In den drei Wochen seit dem Schlüpfen haben die vier flauschigen Uhuküken im Dählhölzli in der Tat ein rasantes Wachstum an den Tag gelegt. Das ist aber auch kein Wunder. Denn wie der Tierpark mitteilt, halten sie mit ihrem Hunger Vater Uhu ganz schon auf Trab. Jede Menge Mäuse schafft er zum Nest heran – und natürlich will auch die Mutter versorgt werden, während sie über ihre Kleinen wacht.    

Ganz einfach zu sehen seien die Federknäuel allerding nicht, schreibt das Dählhölzli weiter. Das Uhu-Weibchen habe sein Nest ganz weit oben auf einem Felsen gebaut, gut versteckt hinter einer kleinen Tanne. In früheren Jahre habe es jeweils die breiten, besser zugänglichen Felsnischen gewählt. Wer die vier Küken trotzdem entdeckt, wird sich bestimmt an ihnen erfreuen – so schnell wie sie wachsen, sollte man sich wohl aber beeilen.