Die Hälfte der Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer gab an, bereits pflanzenbasierte Ersatzprodukte probiert zu haben, wie Coop in einer Mitteilung schreibt. 41 Prozent der Befragten erklärten, dass sie in 5 Jahren häufiger zu pflanzlichen Alternativen greifen werden.

Laut Coop zeigt sich der Trend bereits bei den Verkäufen: Ein Fünftel des «Burger»-Umsatzes mache die Detailhändlerin mit pflanzenbasierten Produkten.

Neuer Typ: Substitarier
Der Report zeigt laut Coop, dass Konsumentinnen und Konsumenten solcher Produkte keine strikten Veganer oder Vegetarier seien. Es handle sich um einen neuen Typen, die Substitarier. Besonders häufig werden pflanzenbasierte Ersatzprodukte von jungen Frauen aus städtischen Gebieten der Deutschschweiz eingekauft sowie von Personen zwischen 50 und 60 Jahren. Ältere Personen seien zwar öfters Flexitarier, aber sie griffen eher zu klassischem Gemüse statt zu Ersatzprodukten.

Die Studie umfasst gut 2200 Online-Interviews. Die Umfrage wurde zusammen mit LINK vom 29. Oktober bis 12. November 2020 durchgeführt.