Der Bundesbeitrag wird mit Beiträgen des Kantons ergänzt und für die Umsetzung von Massnahmen wie etwa der Aufwertung von Lebensräumen oder der Einrichtung von Waldreservaten an die Waldeigentümer ausbezahlt. Die Waldeigentümer haben dabei von Gesetzes wegen einen Beitrag von mindestens 30 Prozent an die Kosten zu tragen, wie das Amt für Wald und Naturgefahren am Montag mitteilte.

Der Wald bedeckt in Graubünden einen Drittel der Fläche (7105 Quadratkilometer). Er bietet Lebensraum für unzählige Arten von Tieren und Pflanzen. Rund 40 Prozent aller Arten leben im oder vom Wald. Dazu gehören beispielsweise die Hälfte aller knapp 200 Brutvogelarten oder sämtliche 30 heimischen Fledermausarten.