Zum ersten Mal seit 2012
Fall von BSE in Einsiedeln bestätigt
Eine 13-jährige Kuh von einem Bauernhof in Einsiedeln SZ ist notgeschlachtet worden, weil bei ihr Rinderwahnsinn festgestellt worden war. Es handelt sich um einen atypischen Fall von BSE.
Dies ist der erste bestätigte BSE-Fall in der Schweiz seit 2012. Proben des Hirnstammes wurden zur Analyse eingesandt, wie die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) mit Sitz in Paris am Mittwochabend bekanntgab. Die Notschlachtung fand am 23. Januar statt.
In der Schweiz trat der erste Fall der sogenannten bovinen spongiformen Enzephalopathie (BSE) erstmals 1990 auf. Die Krankheit wurde damals durch die Verfütterung von Tiermehl verbreitet. Seit 2006 gilt die Schweiz als BSE-frei. Atypische Fälle treten aber sporadisch noch auf.
Solche Fälle seien kein Grund zur Sorge, sagte der Neurovirologe Thorsten Seuberlich von der Vetsuisse-Fakultät 2016 in der der «Tierwelt». Diese seien vermutlich schon immer aufgetaucht und haben nichts mit der Verfütterung von Knochenmehl zu tun.
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