Obwohl die meisten Tiere auf den Schweizer Bauernhöfen den Winter mögen und es lieben, sich im Schnee auszutoben, können auch sie frieren. Oder genauer gesagt in Kältestress geraten. Dass dem so ist, zeigt sich je nach Tierart auf unterschiedliche Weise. Das Spektrum reicht von Zittern über aufgestelltes Fell oder einen aufgewölbten Rücken bis zur Weigerung sich auf nassen Boden zu legen.

Insbesondere Nässe setzt den Tieren zu, vor allem dem Nachwuchs. Deshalb sollte Tieren, die im Winter dauerhaft draussen gehalten werden, immer ein trockener Unterstand mit genügend Einstreu zur Verfügung stehen. Da nicht alle Tierarten dieselben Bedürfnisse haben, haben Agroscope und der Schweizer Tierschutz (STS) entsprechende Merkblätter zusammengestellt. Denn mit den richtigen Vorkehrungen ist die Winterzeit für viele Nutztiere die schönste Zeit im Jah