Der Mensch wird von zahlreichen Parasitenarten heimgesucht, die sein Blut saugen und ihm auf den Pelz rücken. Im Zusammenspiel mit ihren jeweiligen Wirtsorganismen haben Parasiten erstaunliche Überlebensstrategien entwickelt.

Die Ausstellung «Parasiten. Life Undercover», die ab Freitag, 24. Oktober im Naturhistorischen Museum Basel zu sehen ist, thematisiert die Lebenszyklen, Übertragungswege und Fortpflanzungsstrategien von Parasiten. Die Sonderausstellung, die vom Naturkundemuseum Berlin konzipiert wurde, beleuchtet, dass Parasiten keiner bestimmten Tiergruppe angehören, sondern eine besondere Lebensweise charakterisieren, die sich bei Einzellern genauso findet wie bei Säugetieren.

Von Angesicht zu Angesicht mit Bandwürmern und Bettwanzen möchte die Ausstellung zeigen, wo auch wir mit Parasiten in Berührung kommen können. Ob im Fell unserer Haustiere, auf Tropenreisen oder in ungekochten Speisen: Parasiten lauern überall. Doch sie machen nicht immer krank. Vielmehr können wir ihre Fähigkeiten in der Medizin auch zu unserem Wohle nutzen.

Die Ausstellung in Basel wird durch das Schweizerische Tropen- und Public Health Institut Swiss TPH mit aktuellen Forschungsinhalten angereichert.

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