Wie der Tierpark mitteilt, hätten die Tierärzte alles versucht, um das Leben des vier Monate alten Eisbärchens zu retten. Nachdem Fritz am Montagmorgen apathisch bei seiner Mutter im Stall gefunden worden war, hatte man ihn im benachbarten Leibnitz Institut für Zoo- und Wildtierforschung untersucht und behandelt («Tierwelt Online» berichtete).  

Gegen 19.30 sei sein Atem unregelmässig geworden. Man habe versucht, seinen Atem zu stimulieren, auch eine Herzdruckmassage und Sauerstoff hätten nichts geholfen. Fritz verstarb gegen 20 Uhr.  

«Wir sind fassungslos, sehr traurig und deprimiert. Es ist unglaublich, wie schnell uns dieser kleine Eisbär ans Herz gewachsen ist. Dennoch gilt es jetzt, die Ergebnisse der Obduktion abzuwarten, um Klarheit über die plötzliche Todesursache zu erhalten», sagt Tierparkdirektor Andreas Knieriem.   

Der Tierpark will im Laufe des Tages über erste Ergebnisse der Obduktion informieren, die heute morgen stattfindet.