Seit Juni seien 117 aufgefundene Tiere abgegeben worden, teilte die Stiftung Tierschutz beider Basel am Montag mit. Darunter hätten sich 12 Hunde, 40 Katzen, 45 Nagetiere und Reptilien sowie 20 Vögel befunden.

Von diesen Findeltieren sei lediglich die Hälfte wieder von ihren Besitzern abgeholt worden, heisst es weiter. In früheren Zeiten sei diese Quote regelmässig deutlich höher gewesen.

Die Stiftung geht davon aus, dass die Anzahl Findeltiere in Zukunft hoch bleiben oder gar noch zunehmen wird. Neben einer grossen Zahl von unüberlegten Neuanschaffungen von Tieren sei auch ein Anstieg von Phänomenen wie krankhaftes Sammeln von Tieren zu beobachten.