Die Todesursache sei noch unklar, teilte der Tierpark am Freitag mit. Sie werde nun untersucht. Freud und Leid würden oft nahe beieinander liegen.

Der Tierpark hatte die Geburt des Jungtiers erst am Mittwoch bekannt gegeben. Das Weibchen sei gesund, habe sich prächtig entwickelt und habe bereits die Augen geöffnet, teilte er mit.

Als das fünfjährige Fischotterweibchen Julia Ende März Nachwuchs hatte, war der Tierpark nach eigenen Angaben davon überrascht worden. Fischottern sehe man praktisch nicht an, dass sie trächtig seien.

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Aus der Ukraine nach Goldau
Das Fischotterweibchen Julia ist erst seit September 2020 im Tierpark zu Hause. Da sie aus der Ukraine stammt – einem Tollwut-Risikogebiet – verbrachte sie die ersten vier Monate in der Quarantänestation des Tierparks, ehe sie dann in die Anlage im Park ziehen durfte.