Die Forscher unter der Leitung der österreichischen Zoologin Angela Stöger beobachteten dafür Giraffen in drei europäischen Tierparks in Wien, Kopenhagen und Berlin. Das Brummen der Giraffen, das selbst langgedienten Zoowärtern nicht bekannt war, tritt nur gelegentlich in der Nacht auf.

Die Geräusche befinden sich im Frequenzbereich von rund 92 Hertz, was für Menschen zwar hörbar, aber sehr tief ist. Nach den Annahmen der Tierforscher, die ihre Erkenntnisse im Fachjournal «BioMedCentral» veröffentlich haben, dient es dazu, mit Artgenossen in Kontakt zu bleiben, wenn diese nicht sichtbar sind.