Das bereits am 12. Februar geborene Gorillaweibchen brauchte zunächst Hilfe beim Atmen und war nur gut ein Kilo schwer, wie der Zoo Bristol am Dienstag mitteilte. Doch nun sind seine Pfleger «vorsichtig optimistisch». Das Kleine wird rund um die Uhr überwacht und gepflegt während sich die Mutter erholt. Sie habe Anzeichen einer lebensbedrohlichen Präeklampsie gezeigt, die auch bei Menschen zu den häufigsten Todesursachen während der Schwangerschaft gehört. Daher habe man sich für den Kaiserschnitt entschieden.

Gynäkologe David Cahill, der sonst Menschenbabys zur Welt bringt, sagte: «Neben meinen eigenen Kindern ist das wohl eine der grössten Leistungen meines Lebens und etwas, das ich sicher nie vergessen werde.»

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