Wie der Berner Tierpark Dählhölzli in einer Medienmitteilung schreibt, gondle das erst wenige Wochen alte Totenkopfäffchen die nächsten Wochen noch auf dem Rücken seiner Eltern von Ast zu Ast. Dabei erlerne es das «Affen-ABC».  

Sobald es etwas grösser ist, kann es sich auf Spiel und Spass freuen. Denn bereits 2016 gab es in Bern bei den Totenkopfäffchen Nachwuchs. Die drei mittlerweile jugendlichen Raufbolde hätten immer noch Flausen im Kopf und hetzten in halsbrecherischem Tempo durch die Anlage, wo sie auch gerne mal die älteren Tiere beim Nickerchen störten. Und bald wird es bei den Totenkopfäffchen wohl noch mehr Action geben: Es seien noch weitere dickbäuchige Affenmamas in der Anlage unterwegs, schreibt der Tierpark.  

Auch im Basler Zolli geht es wild zu und her. Dort toben die Geoffroy-Klammeraffenkinder Orgullo (9 Monate) und Orozco (6 Monate) zusammen mit ihren gut ein Jahr älteren Halbbrüdern Nestor und Norbert durch die Anlage. Der vierjährige Kasik sei dabei der Anführer, heisst es beim Zoo Basel in einer Mitteilung.  

Bei den in Mittelamerika heimischen Klammeraffen dauere es zwei Jahre, bis die Jungen von der Mutter unabhängig seien. Elf dieser Kletterkünstler leben derzeit in Basel. Für Unterhaltung ist bei dieser Affenbande immer gesorgt.

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