Der Bären-Park ist nicht nur das wichtigste Wahrzeichen der Stadt Bern, sondern ebenso ein wichtiges und viel genutztes Naherholungsgebiet. Das Erlebnis, wilde Bären in einer naturnahen Anlage mitten in der Stadt zu erleben, werde von 1,7 Millionen Besuchenden im Jahr genutzt, schreibt der Bären-Park in einer Medienmitteilung.

Der kleine Bärengraben, erbaut im Jahr 1925, diente einst der Haltung von Bären, vor allem Bärenmütter mit ihren Jungtieren verbrachten dort ihre Zeit. Aus heutiger Sicht ist diese Haltung nicht tiergerecht. Daher wurde schon beim Bau des Bären-Parks der kleine Graben in einen öffentlich zugänglichen Raum umfunktioniert. Möglich wurde das dank der Bank Julius Bär. Gäste von fern und nah können nun diesen geschichtsträchtigen Ort besuchen.

Reise in die Geschichte
Im kleinen Graben erleben die Besucher, wie es sich wohl anfühlen musste, hier als Bär das Leben zu fristen. Neben diesem eindrücklichen Erlebnis nutzen die kleinen Gäste das Areal als Spielplatz und klettern auf den Sandsteinblöcken oder den geschnitzten Holzbären rum. Die Eltern ruhen sich derweil auf den Bänken und an den Bistrotischen aus oder informieren sich an den Tafeln und am Bildschirm zur Geschichte der Bärenhaltung in der Stadt Bern sowie zu all den spannenden Angeboten des Tierparks Bern. Das Informationsangebot wird abge- rundet durch einen Dokumentarfilm zu «Berna», der Berner Bärin, die in Bulgarien lebt.