In der Wildvogelpflegestation werden verletzte, kranke und verwaiste einheimische Wildvögel gepflegt mit dem Ziel, sie möglichst rasch wieder auszuwildern, wie die Stadt St. Gallen am Montag mitteilte.

Der Betrieb wird durch die Stiftung Wildvogelpflegestation St. Gallen finanziert. Die Station nimmt Singvögel, Greifvögel und Wasservögel vorübergehend auf. Die beiden Aussenvolièren stehen rund 100 Meter nördlich des Naturmuseums.

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Ursprünglich sollte die Wildvogelpflegestation in den beiden Aussengehegen im Park des Ende 2016 eröffneten Naturmuseums eingerichtet werden. Eine Neubeurteilung des kantonalen Amts für Natur, Jagd und Fischerei sowie verschärfte Auflagen führten jedoch dazu, dass die bereits gebauten Gehege nicht zugelassen wurden.

In einem Publikumspark sei keine ausreichende Ruhe für die auszuwildernden Vögel gewährleistet, lautete die Begründung. Am neuen Standort auf stadteigenem Boden sollten die Voraussetzungen nun erfüllt sein und einen langfristigen Betrieb der Vogelpflegestation ermöglichen.