Am 4. Dezember sind fünf Zwergmangusten aus den Zoos Nürnberg und Hamburg im Zoo Basel eingetroffen. Dies schreibt der «Zolli» am Mittwoch in einer Pressemitteilung. Alle sind zwischen einem und sechs Jahren alt; zwei sind männlich.

Nach ein paar Tagen zur Angewöhnung in einem Vorgehege durften sie in die Anlage im Haus Gamgoas wechseln und haben diese auch sofort in Beschlag genommen. Mit im Gehege leben die Nilkrokodile, bei denen sie aber nicht zuoberst auf dem Speiseplan stehen, wie der Zoo Basel schreibt.

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Bild: zVg/Zoo Basel

Die tagaktiven Zwergmangusten sind beim Umherstreifen gut zu beobachten. Sie schlafen und ruhen in Höhlen – in freier Wildbahn in ihrer afrikanischen Heimat sind das oft verlassene Termitenhügel. Insekten gehören denn auch zu ihrer bevorzugten Nahrung.

In Basel fühlten sie sich so wohl, dass es bereits zu einzelnen Paarungen gekommen sei, hiess es weiter. Mit einer Tragzeit von nur sieben Wochen können Zwergmangusten bis zu viermal im Jahr Nachwuchs haben. Der Zolli hofft auch darauf, denn die ideale Gruppengrösse liege bei 9 bis 15 Tieren.