Die Einnahmen aus Eintrittskarten und Abonnnements beliefen sich letztes Jahr auf rund 9,2 Millionen Franken. Das sind 1,1 Millionen Franken weniger als im Vorjahr. Der Jahresgewinn sank von 73'223 auf 52'517 Franken, wie der Zoo am Montag mitteilte.    

Grund für den Rückgang ist nach Zolli-Angaben die Eröffnung der Elefantenanlage. Diese hatte 2017 die Besucherzahlen spürbar ansteigen lassen und damit zu höheren Einnahmen und auch mehr Gewinn geführt. 2018 war dagegen wieder ein normales Jahr. Die Zahl der Eintritte sank folglich von gut einer Million auf 928'239, wie der Zolli schon im März mitgeteilt hatte.    

Praktisch unverändert blieben im vergangenen Jahr die Personalkosten, die sich auf 11,8 Millionen Franken beliefen. Im Zolli hat es gesamthaft 104 Vollzeitstellen.    

Deutlich zulegen konnte der Zoo Basel bei den Drittmitteln. An Spenden, Geschenken, Nachlässen, Legaten und Patenschaften flossen dem Zolli insgesamt 9,6 Millionen Franken zu. Das sind 3,3 Millionen Franken mehr als im Vorjahr. Von den Zuwendungen waren 3,7 Millionen Franken zweckbestimmt. Der Rest wurde zur Deckung des Betriebsdefizits verwendet