Brest
Zebrahai beim Schlüpfen gefilmt
Erstmals in Europa sind Zebra-Haie in Gefangenschaft zur Welt gekommen – und das Schlüpfen der Baby-Haie konnte sogar gefilmt werden. Im Meeres-Aquarium von Brest kamen die drei Jungtiere seit dem 10. Juni zur Welt.
«Mehr als zwanzig Nächte lang musste gewacht werden, um schliesslich diesen aussergewöhnlichen Moment einzufangen, der niemals zuvor bei dieser Haiart gefilmt wurde», teilte der Parc Océanopolis in Brest am Mittwoch mit.
Nach dem Schlüpfen des ersten Hais hatten die Mitarbeiter des Meeres-Aquariums Wache geschoben, um die Ankunft des nächsten Babys nicht zu verpassen. Ein zweiter Zebra-Hai kam am 30. Juli auf die Welt, der dritte am 3. August. Aus zwei Eiern sollen noch Haie schlüpfen.
<drupal-entity data-embed-button="media" data-entity-embed-display="view_mode:media.teaser_big" data-entity-embed-display-settings="[]" data-entity-type="media" data-entity-uuid="2bed3110-cac9-484d-83bd-0630c0a91a77" data-langcode="de"></drupal-entity> |
Der Zebrahai schaut aus seinem Ei raus. Mit Klick auf das Bild gelangen Sie zum Video. Screenshot: © Océanopolis |
Das Video dazu steht seit Mittwoch auf der Internet-Seite des Aquariums. Mit den Bildern soll in Zusammenarbeit mit anderen französischen Aquarien eine Dokumentation entstehen.
Keine Gefahr für den Menschen
Zebra-Haie leben küstennah im Roten Meer und in einem Gebiet von Ostafrika bis Australien und Südjapan. Männliche Zebra-Haie können über drei Meter lang werden. Der Nachwuchs entwickelt sich fünf Monate lang in einem Ei, bevor die 20 bis 25 Zentimeter grossen Jungtiere daraus schlüpfen.
Zebra-Haie sind für den Menschen nicht gefährlich, sie ernähren sich vor allem von Muscheln, Schnecken, Garnelen und kleinen Fischen. Sie sind zwar nicht vom Aussterben bedroht, die Überfischung der Meere und der Handel mit Haifisch- Flossen vor allem in Asien stellt aber auch für sie eine Gefahr dar.
Dieser Artikel wurde automatisch auf unsere neue Website übertragen. Es kann daher sein, dass Darstellungsfehler auftreten. Diese können Sie uns mit folgendem Formular melden. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Bitte loggen Sie sich ein, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Falls Sie noch kein Agrarmedien-Login besitzen:
Jetzt registrieren