Papiliorama Kerzers
Zuschauen, wie Menus für 2000 Tiere entstehen
Neu können die Besucher des Papiliorama die Tierküche durch grosse Glasscheiben einsehen und direkt miterleben, wie die Tierpfleger die Nahrung für ihre Tiere zubereiten.
Seit heute Mittwoch führt der Rundgang im Aussenbereich des Papiliorama in Kerzers an den grossen Fenstern der Küche vorbei. Dort werden jeden Tag 47 verschiedene Menüs für rund 2000 Tiere zubereitet, wie der Zoo in einer Medienmitteilung schreibt. Dass die Besucher nun direkt zusehen können, wie das Essen für die Tiere ensteht, sei das erste Element des «Null-Kulissen-Konzeptes».
Die Menus müssten jeden Tag variiert werden, da auch Tiere Abwechslung und vollwertige Ernährung brauchen, schreibt das Papiliorama weiter. Die Zusammenstellung der verschiedenen Menus sei inzwischen so komplex geworden, dass die Menüs mithilfe einer eigenen Software entstehen. So können die verschiedenen Vorlieben, aber auch Diäten berücksichtigt werden.
Weitere Einblicke sollen folgen
Das Papiliorama-Team habe seit langem festgestellt, dass viele ihrer Besucher nur zu gerne einen Blick hinter die Kulissen werfen würden. Das neue «Null-Kulissen-Konzept» werde in Zukunft um weitere Bereiche ergänzt, bei denen das Publikum direkt den Papiliorama-Alltag miterleben könne – so das Zuchtgehege, die Transitstation für ankommende oder wegreisende Tiere sowie der Tierarztraum.
Die Besucher sollen so nicht nur die Aussenseite des Zoos, sondern möglichst viele, bis anhin versteckte Aspekte des Zoos miterleben können. Die Verantwortlichen des Papiliorama wollen den Zooalltag transparent aufzeigen und dabei etwa erklären, welche Rolle Zoos in der weltweiten Arterhaltung spielen.
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