Wer an Bauernhöfe denkt, der hat meist Kühe, Hühner oder Schweine vor Augen. Doch auf dem Hof der Familie Gafner im luzernischen Wilihof grasen Tiere, die eher an einen Wildpark erinnern: Damhirsche beobachten Besucher des Hofs argwöhnisch aus der Distanz, gut geschützt hinter einem zwei Meter hohen Zaun. «Wer mit der Hoffnung kommt, einen Hirsch streicheln zu können, der wird leider enttäuscht», bemerkt Deborah Gafner. Sie leitet zusammen mit ihrem Partner den Hof, den sie von ihren Eltern übernommen hat. Vater Markus Gafner hat sich 2004 für eine Damhirschhaltung entschieden.

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Zuvor lebte der Betrieb von Kühen, Schweinen und Tabak. «Irgendwann hätten wir aber aufstocken müssen – schon rein aus finanziellen Gründen – und dafür reicht der Platz bei uns schlicht nicht», begründet der Pensionär seine Entscheidung. Gleichzeitig wollte die Familie ihren Gästen etwas Besonderes bieten, denn sie bewirtet auf dem Hof geschlossene Gesellschaften mit lokalen Spezialitäten. «Auf einem…

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