Pferdekoppeln mit ewig langen weissen Zäunen und hellen Scheunen zieren die Landschaft Kentuckys. «Bluegrass Country» nennt man dieses Naturparadies mit seinen schier endlos grossen Weiden auch. Namensgeber ist die Blütezeit Ende Mai, zu der das Grasland seine berühmte Blaufärbung hat. Von hier, wo sich saftig grüne Weiden über Hügel um Hügel erstrecken, kommen einige der besten Rennpferde der Welt. Und so wird die Gegend um Lexington als «Pferdehauptstadt der Welt» betitelt. Kentucky zählt knappe 400 Gestüte allein für Vollblüter.

[IMG 2]

Seit 1875 trifft sich jedes Jahr die High Society der Südstaaten auf den Luxustribünen in Churchill Downs, drei Meilen südlich der Innenstadt von Louisville, um ihr Geld für Pferdewetten und gut gekühlte Mint Juleps – in Silberbechern serviert – auszugeben. Auf dem jährlich stattfindenden Kentucky Derby, einem Galoppspektakel mit über 155 000 Besuchern, ist das Hauptrennen, welches wegen seiner Auszeichnung für den Sieger auch als «Run for the…

Möchten Sie diesen Artikel lesen?

Lesedauer: 6 Minuten

Diesen Artikel für Fr. 1.50 kaufen.

Artikel kaufen

Ein Abo der TierWelt kaufen.

Zum Aboshop

Haben Sie bereits ein Konto?
Hier einloggen.