Bei Krankheit und Verletzungen
Erste Hilfe für Hunde
Es ist ein Horrorszenario für viele Hundebesitzer: Der geliebte Vierbeiner ist bewusstlos, krank oder verletzt, schwebt vielleicht sogar in Lebensgefahr. Wie reagiert man in solchen Situationen richtig? Eine Übersicht.
Wichtiger Hinweis Dieser Ratgeber kann den Besuch beim Tierarzt nicht ersetzen, sondern dient lediglich dazu, Sofortmassnahmen zu treffen. Bei allen Erkrankungen von Tieren und der Verwendung von Medikamenten sollte ein Tierarzt zu Rate gezogen werden.
KnochenbrücheSymptome: Hund humpelt, Bein hängt herab, eventuell Schwellung oder Wunde an der Bruchstelle.
Massnahmen:
Wenn möglich, Bruch schienen. Dafür den Bereich um die Bruchstelle grosszügig polstern, die Polsterung mit einer Binde umwickeln und eine Schiene (zum Beispiel eine zusammengerollte Zeitung oder einen Holzstock) mit einer weiteren Binde darauffixieren. Die Bandage dabei nicht zu fest binden. Bei einer sichtbaren, offenen Wunde kann es sich um einen offenen Knochenbruch handeln. Dieser darf nicht geschient werden! Grundsätzlich immer auf die eigene Sicherheit achten. Ein Tier, welches Schmerzen hat, kann auch schon mal zubeissen. Zum Eigenschutz kann dem Tier ein Maulkorb angelegt werden. Sofort zum Tierarzt…Neugierig?
Lesen Sie diesen Artikel mit einem Abo der TierWelt weiter – finden Sie das passende Angebot in unserer Abo-Übersicht.

Sie haben bereits ein Login der TierWelt? Dann können Sie sich hier einloggen.
Bitte loggen Sie sich ein, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Falls Sie noch kein Agrarmedien-Login besitzen:
Jetzt registrieren