Wie wir Menschen haben auch Katzen ganz unterschiedliche Charaktere. Die einen sind eher Einzelgänger, andere lieben den sozialen Austausch. Maya Bräm empfiehlt deshalb, den eigenen Vierbeiner nach dem Verlust eines Gespanen genau und über einen längeren Zeitraum zu beobachten. Eine Studie hat kürzlich nachgewiesen, dass Hunde beim Verlust eines Artgenossen trauern, es liegt nahe, dass Katzen genauso fühlen. «Manche Samtpfoten blühen richtig auf, wenn sie plötzlich allein im Haushalt sind, andere wiederum werden regelrecht depressiv», weiss die Verhaltensspezialistin. Mit der Anschaffung einer neuen Katze darf man sich ruhig etwas Zeit lassen. Und bei einer Einzelgängerkatze ist sogar davon abzuraten. Für sie würde die Zusammenführung mit einem neuen Kollegen Stress bedeuten.

Gleich und gleich gesellt sich gern

Sobald klar ist, dass man eben keine Einzelgängerin beherbergt, und eine zweite Katze einziehen darf, ist nochmals die Beobachtungsgabe gefragt. Gehört die Katze eher zum…

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