Klassische Badeferien sind mit viel Aufwand verbunden: Planen, buchen, packen, reisen. Auch bei den Ferienarbeitswochen von Pro Natura und der Stiftung Umwelteinsatz legt man nicht einfach die Füsse hoch. Dafür spart man sich den Stress einer weiten Reise, bleibt im Inland und sieht am Ende, was am Tag geleistet worden ist – und zwar ein Einsatz für den Erhalt der Biodiversität.

Verschiedene Möglichkeiten in der ganzen Schweiz

Das Programm im Angebot ist vielseitig und reicht von der Reaktivierung aufgegebener, ehemaliger Wildheuflächen im bündnerischen Avers über die Sanierung einer historischen Trockenmauer an der Kantonsgrenze zwischen Solothurn und Bern bis zur Mahd, Heuen und dem Entbuschen von Trockenwiesen im Calancatal (GR). Bei all diesen Aktivitäten werden die Teilnehmenden laut Pro Natura und der Stiftung Umwelteinsatz von einer Fachperson angeleitet und können so viel lernen. Ausserdem gibt es z. B. beim Arbeiten in der Natur, dem gemeinsamen Kochen oder Essen auch Zeit für geselliges Beisammensein und um mit interessanten Menschen ins Gespräch zu kommen.

Die Kosten werden aufgeteilt

Die Anmeldegebühr betrage in der Regel zwischen 120 und 270 Franken pro Person. Damit werde ein Teil der Projekt- und Unterbringungskosten gedeckt, während der Grossteil der verbleibenden Aufwände die  Veranstalter Pro Natura und der Stiftung Umwelteinsatz übernehmen.   

Hier finden Sie das vollständige Programm der Ferienarbeitswochen.