Nebel, so weit das Auge reicht. Ein typischer Herbsttag im Schweizer Mittelland eben. Doch warum eigentlich? Nebel entsteht, wenn die Luft mit Wasser gesättigt ist. Je kälter sie wird, desto weniger Feuchtigkeit kann sie aufnehmen. Was an warmen Herbsttagen verdunstet, kondensiert folglich in der abendlichen Kühle.

Dieselben Seen und Flüsse also, die uns im Sommer erfrischen, sorgen im Spätherbst für eine graue, triste Nebelsuppe. Ganz allein verantwortlich sind sie jedoch nicht: Auch Schadstoffe in dicht besiedelten Regionen spielen eine Rolle. Denn je mehr Russ-, Feinstaub- und Abgaspartikel in der Luft schweben, desto eher kondensiert das Wasser und trübt so unsere Sicht, wie auch unsere Stimmung. Und von diesen Partikeln gibt es in der kalten Jahreszeit besonders viele.

Feuer als Luftverschmutzer

Holz gilt zwar grundsätzlich als CO₂-neutraler Brennstoff. Dennoch können beim Feuern Schadstoffe entstehen. «Die Menge hängt davon ab, wie unvollständig die Verbrennung ist», erklärt…

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