TV-Tipp
«Wie die Schweiz löschen lernt»
Brandrisiko und Brandlöschung sind in der jetzigen Hitzewelle wichtige Themen. Deshalb ist die neue Folge der Wissenschaftssendung «Einstein» von SRF hochaktuell. Sie zeigt, was die Deutschschweiz vom Tessin hinsichtlich der Brandbekämpfung lernen kann.
Das Tessin und die südlich ausgerichteten Täler des Graubündens müssen sich schon länger mit dem Thema Waldbrände beschäftigen. Die trockenen Sommer und damit verbunden das höhere Brandrisiko betreffen jedoch mittlerweile alle Kantone.
Weitreichende Folgen von Waldbränden
Die neue Folge der Wissenschaftssendung «Einstein» beschäftigt sich mit den im Tessin ausgebildeten, spezialisierten Waldbrand-Löschtruppen. Diese können mit Hilfe von Löschflugzeugen auch Feuer in unzugänglichen Berggebieten löschen.
Waldbrände sind für Mensch und Tier nicht nur unmittelbar gefährlich, der Verlust des Waldes hat noch weitreichendere Folgen. Das Risiko von Steinschlägen, Erdrutschen und Lawinen steigt, wenn der Schutzwald fehlt. Forschende im Tessin entwickelten ein Frühwarnsystem – wann und wo die Waldbrandgefahr am grössten ist – von diesem könnten auch die Kantone auf der Alpennordseite profitieren.
Die Sendung läuft am Freitag 22.07.2022 um 21.00 auf SRF Info und dauert 40 Minuten.
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