Die drei Mädchen, die heute Stalldienst haben, wirken routiniert: Schwungvoll fliegen die Rossäpfel von der Schaufel auf die Garette und werden durch den Stallgang zur grossen Mistmulde gekarrt. Viel Mist ist es nicht, denn die Ponys und Lamas im Zürcher Gemeinschaftszentrum Buchegg liegen auf weichen Matten und statt Stroh verwenden Wilma, Emilia und Eva Sägemehl als Einstreu. «Damit konnten wir die Menge an Mist beträchtlich reduzieren», erklärt Bea Weber, die im GZ Buchegg zusammen mit Adrian Würgler den Bereich Bildung/Tier leitet. Nach dem Ausmisten füllen die Mädchen die Raufen mit Heu und tragen zu zweit die schweren Wassereimer in die Boxen. Auf die Frage, ob sie gerne den Stall ausmistet, gesteht Wilma, dass sie natürlich am aller-liebsten reiten geht. «Aber die Tiere sollen es schliesslich gut haben», sagt die 13-Jährige.

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Pferdeglück in der Grossstadt

Für Wilma ist es ein «grosses Glück», dass sie nach ihrem Umzug in die Stadt Zürich weiter Reiten gehen kann. Denn…

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