*Dieses Interview erschien in der gedruckten Ausgabe Nr 10/2022 vom 19. Mai 2022.

Frau von Houwald, wie oft haben Sie als Direktorin des Tierparks Bern noch Zeit für einen Rundgang?

Einmal in der Woche gehe ich mit der Kuratorin und dem Projektleiter auf einen Rundgang durch den Tierpark und wir besprechen dann alles, was ansteht.

Wo sind Sie letztes Mal am längsten stehen geblieben?

Bei den Elchen. Da wollen wir ein paar Sachen verändern, weitere Strukturen im Gehege an-bieten und so den Tieren weitere Möglichkeiten zur Beschäftigung geben.

Beschäftigung ist wichtig für das Wohl der Tiere. Sehen Sie da noch grosses Potenzial für Verbesserungen im Dählhölzli?

Das Thema ist meine grosse Passion, ich habe lange im Zoo Basel genau in dem Bereich gearbeitet. Ich überlege mir immer: Was kann man Neues anbieten, was kann man anders machen, was kann man noch machen. Das ist ein Prozess, der nie aufhört.

Wie können Sie beispielsweise einem Bären Beschäftigung bieten?

In der Natur sucht…

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