Hühnerhaltung
Hahn im Korb? Warum die Haltung eines Güggels Chancen und Risiken mit sich bringt
Ob in der privaten oder der gewerblichen Hühnerhaltung: Der Hahn hat oft das Nachsehen. Warum das so ist und was dagegen unternommen wird.
Dass auf dem Hühnerhof Schigu nur Hennen, aber kein Hahn gehalten werden, ist kein Einzelfall. Geht es um die private Hühnerhaltung, betonen das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) und der Schweizer Tierschutz (STS) im Ratgeber «So halten Sie Hühner richtig», dass der Güggel für eine sozial stabile Gruppe nicht unbedingt erforderlich sei. Bestehe der Wunsch dennoch, empfehle sich ein Hahn in einer Gruppe von zirka fünf Hühnern. «Allerdings können Hähne aggressiv und sehr laut sein», geben STS und BLV zu bedenken. «Zwei Hähne in einer Gruppe können je nach Platzangebot zu Problemen führen.»
Tatsächlich sorgt gerade die Lautstärke des typischen «Kikeriki» eines Güggels immer wieder für Diskussionen. Mit Krähen legen Hähne los, sobald sie geschlechtsreif sind – also mit vier oder fünf Monaten. Ihr Schrei dient der Reviermarkierung, als Warnsignal oder eben auch als Weckruf.
Morgens kräht der Hahn, um den neuen Tag einzuläuten. Dass sie beim ersten Tageslicht…
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