Eine Mehrheit des Gemeinderats knüpfte das Geld allerdings noch an eine Forderung: Der Zoo muss dafür sorgen, dass die Zoo-Besucherinnen und -Besucher vermehrt den ÖV zur Anreise verwenden.

Die Ausbauperiode 2020 bis 2030 soll Verbesserungen für die Menschenaffen bringen: Die Gorillas und Orang-Utans sollen künftig in getrennten Anlagen leben. In einem neuen Zoo-Areal soll eine grosszügige Gorilla-Anlage gebaut werden. Am Ort der heutigen Menschenaffenanlage ist wiederum ein neues Zuhause für die Orang-Utans geplant, wie der Vorlage zu entnehmen ist.

Zudem will der Zoo eine tiergerechtere Vogelhaltung ermöglichen, insbesondere für die Flamingos und Papageien.

Kanton hat seinen Anteil bereits gesprochen
Der Kantonsrat hat Ende Februar bereits 7,8 Millionen Franken Lotteriegelder für den Zoo gesprochen («Tierwelt online» berichtete).

Stadt und Kanton Zürich beteiligen sich in unregelmässigen Abständen seit 1945 an Sanierungs- sowie Aus- und Neubaukosten im Zoo Zürich, wie es in der Vorlage heisst. Zuletzt hatten sich Stadt und Kanton im Jahr 2009 jeweils mit 9,8 Millionen Franken an der Ausbauperiode 2010 bis 2020 beteiligt.