Alte Rassen in ihrem neuen Zuhause
Der vielfältige Bauernhof im Tierpark Goldau
Der Natur- und Tierpark Goldau hat im März einen vielfältigen Bauernhof eröffnet. Nebst Tierbegegnungen vermittelt er Wissen, wie Konsumierende durch ihr Verhalten die Tierhaltung positiv beeinflussen können.
Ein helles Holzgebäude in frischer, grüner Landschaft, rundherum Gehege, umgeben von Bergen. So präsentiert sich der Ende März eröffnete Grosswijer-Bauernhof im Natur- und Tierpark Goldau SZ. Haustiere seien hier schon seit zwanzig Jahren gehalten und gezüchtet worden, sagt der Kurator und Tierarzt Martin Wehrle. Mit dem Grosswijer-Hof hätten sie nun einen idealen Lebensraum. «Auf einem klassischen Bauernhof zu Gotthelfs Zeiten lebten vom Huhn bis zur Kuh verschiedene Nutztiere.» Natürlich seien Gotthelfs Zeiten vorbei, «wir möchten aberzeigen, wie vielfältig früher ein Bauernhof war.» So blubbert ein aufgeplusterter Cröllwitzer Truthahn, umgeben von Truthennen, vor sich hin, Bündner Oberländer Schafe blöken und ein Poitou-Esel lässt sich am Holzzaun genüsslich von einer Besucherin am Hals streicheln.
Die Idee, ganz verschiedene Hoftiere zu halten, kommt bei den Besucherinnen und Besuchern an. Die Tiernähe sei ein grosser Anziehungspunkt. «An Ostern drängten sich 200 Leute um das…
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