Chiccas Zunge hängt weit heraus, ihr Blick ist aufmerksam nach oben gerichtet und ihre Pfoten treten bei jedem Schritt beinahe auf die Füsse von Tanja Lutz. «Genau so sollte das sein», meint ihr Frauchen zufrieden, «man muss dem Hund die Freude ansehen können.» Während es früher bei den Weltmeisterschaften der WUSV, der Weltunion der Vereine für Deutsche Schäferhunde, hauptsächlich um eine saubere Leistung ging, stehe heute auch das Zusammenspiel zwischen Mensch und Hund im Fokus – etwa beim eben demonstrierten Bei-Fuss-Gehen. «Wir müssen nicht nur ein gutes Team sein, sondern man muss diese Harmonie auch sehen können», erklärt die 40-jährige Hundetrainerin und unterstreicht es mit dem für sie so typischen, hellen Lachen.

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Jedes Jahr begibt sich die WUSV auf die Suche nach den besten Deutschen Schäferhunden in der Disziplin des Schutzhundesports, auch bekannt als Internationale Gebrauchshundeprüfung (IGP). Die Tiere müssen sich in drei unterschiedlichen Bereichen beweisen:…

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