Bestäubungsbiologie
Spezialisten machen sich das Leben schwer
Naturschutzmassnahmen haben zum Ziel, die Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen zu retten. Dass dabei auch die Bestäubungsbiologie eine Rolle spielt, zeigt eine Schweizer Studie.
Der Verlust von Lebensräumen hat in weiten Teilen Europas zu einem drastischen Rückgang der Artenvielfalt von Pflanzen geführt. Die Schweiz ist hier keine Ausnahme. Die Intensivierung der Landwirtschaft und der wachsende Flächenverbrauch durch Siedlungen, Gewerbegebiete und Infrastruktur ziehen eine starke Verarmung der Flora seit Beginn des 20. Jahrhunderts nach sich. Der Klimawandel hat ebenfalls seinen Teil dazu beigetragen.
Naturschutzmassnahmen und ihre WirkungIn manchen Regionen Mitteleuropas konnte die Veränderung der Zusammensetzung der Artengemeinschaft seit den späten 1990er-Jahren durch Naturschutzmassnahmen zumindest regional gestoppt oder sogar umgekehrt werden. Ein deutsch-schweizerisches Wissenschaftlerteam hat nun die Veränderungen in der Schweizer Flora seit dem Jahr 2002 analysiert. Dabei haben sie auch die Rolle der Bestäubungsart der Pflanzen untersucht.
Bestäubung durch Wind und InsektenArten, die von generalistischen Insekten, also solchen, die viele…
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