Schwyberg
Vogelschützer wehren sich gegen Windpark
Auf dem freiburgischen Schwyberg sollen neun Windkraftwerke gebaut werden. Naturschützer wehren sich gegen diesen Eingriff in die Landschaft. Sie ziehen den Fall bis vors Bundesgericht.
Das Bundesgericht muss entscheiden, ob auf dem Schwyberg im Kanton Freiburg ein Windpark gebaut werden darf. Mehrere Umweltschutzverbände haben einen Entscheid des Freiburger Kantonsgerichts weitergezogen, wie sie am Montag mitteilten.
Das Kantonsgericht habe dem Schutz der Natur ungenügend Rechnung getragen, schreiben der Schweizer Vogelschutz, BirdLife Schweiz, die Stiftung Landschaftsschutz, Mountain Wilderness und Pro Natura in einem gemeinsamen Communiqué.
Vögel und Tourismus durch Windräder bedroht
Negative Auswirkungen befürchten sie vor allem für die Vögel. Der Windpark gefährde die Artenvielfalt im betroffenen Gebiet. Die Gegner stören sich aber auch am starken optischen Eingriff in die voralpine Landschaft und befürchten einen Rückgang des Tourismus.
Das Projekt sieht den Bau von neun 140 Meter hohen Windkraftwerken auf dem Gipfel des Schwybergs vor. Pro Jahr sollen 36 Gigawattstunden Strom produziert werden, was dem Verbrauch von 9000 Haushalten entspricht. Zur Realisierung des Projekts braucht es eine Spezialzone Windenergie. Dagegen wehren sich die Verbände vor Gericht.
Dieser Artikel wurde automatisch auf unsere neue Website übertragen. Es kann daher sein, dass Darstellungsfehler auftreten. Diese können Sie uns mit folgendem Formular melden. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Bitte loggen Sie sich ein, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Falls Sie noch kein Agrarmedien-Login besitzen:
Jetzt registrieren