Lange bevor die Schweiz zur Eidgenossenschaft wurde, war sie während über 500 Jahren Teil des Römischen Reiches. Zuerst wurde das südliche Tessin unterworfen, dann das Gebiet rund um Genf. Als im 1. Jahrhundert vor Christus die Helvetier aus dem Mittelland ins Rhonetal auswandern wollten, fühlten sich die Römer durch deren Pläne bedroht. Der römische Feldherr Gaius Julius Cäsar hinderte die Helvetier mit Gewalt an der Auswanderung und schickte sie ins Mittelland zurück, wo sodann zahlreiche römische Kolonien angelegt wurden. Von dort aus wurden schliesslich auch das Wallis und Graubünden unterworfen und um Christi Geburt zum Römischen Reich gemacht. Noch heute findet man in der Schweiz insbesondere im Mittelland entlang der historischen Nord-Süd-Handelsroute viele Spuren aus der Zeit der Römer.

Augusta Raurica (Augst BL)

Die römische Kolonie Augusta Raurica wurde 44 vor Christus gegründet und entwickelte sich zur grössten Stadt der Region mit etwa 10 000 Einwohnern. Heute ist Augusta…

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