Unverzichtbares Summen
Wildbienen: Nahrung und Nistplätze sichern
Wildbienen gehören zu den wichtigsten Bestäubern von Kulturpflanzen. Mehrere Projekte setzen sich dafür ein, dass es auf Landwirtschaftsbetrieben wieder mehr summt.
Bienen erbringen unverzichtbare Leistungen für Mensch und Umwelt. Laut Schätzungen der Bienenfachstelle des Kantons Zürich beläuft sich der ökonomische Wert der Bestäubungsleistungen durch Wild- und Honigbienen für die Schweizer Landwirtschaft auf rund 340 Millionen Franken pro Jahr. Doch gerade den Schweizer Wildbienen geht es derzeit schlecht: Knapp die Hälfte der 621 hiesigen Wildbienenarten gilt als bedroht, viele sind bereits ganz von der Bildfläche verschwunden. Der von der Bienenfachstelle Kanton Zürich und dem Zürcher Bauernverband gegründete Verein «Buure für Biendli» versucht, Gegensteuer zu geben – mit einer gezielten Förderung der Wildbienen in der Zürcher Landwirtschaft.
Das 2023 gestartete Pilotprojekt mit zwölf Landwirtschaftsbetrieben im Kanton Zürich ist in diesem Jahr zu Ende gegangen. Auch Thomas Weber war mit von der Partie. Mit seinem Biobetrieb in Ottenbach (ZH) hat er sich auf Mutterkuhhaltung, Ackerbau und Direktvermarktung spezialisiert. Seine Motivation, sich…
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Lesedauer: 5 MinutenHaben Sie bereits ein Konto?
Hier einloggen.
Bitte loggen Sie sich ein, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Falls Sie noch kein Agrarmedien-Login besitzen:
Jetzt registrieren