Abstand sei zwar derzeit das Gebot der Stunde, beim Sport gelte aktuell ein Mindestabstand von zwei Metern auch in den Bergen. Dennoch dürfe sich niemand auf engen Wegen in Gefahr bringen oder die Natur schädigen.

«Wir verstehen, dass Wanderer in dieser Zeit anderen Wanderern aus dem Weg gehen wollen. Das darf aber nicht dazu führen, dass Pfade künstlich verbreitert oder Abkürzungen zur Standardmassnahme beim Ausweichen vor Gegenverkehr werden», sagte DAV-Vizepräsident Manfred Sailer. Für Pausen gelte: «Bergwiesen sind keine grossflächigen Picknick-Areale, sondern sensible Natur.»