Grosser St. Bernhard
Umweltorganisationen fechten Windpark an
Vier Umweltschutzorganisationen haben gegen die geplante Windenergie-Anlage in der Region des Grossen St. Bernhards Beschwerde beim Walliser Kantonsgericht erhoben. Sie beklagen, dass sie vorgängig nicht angehört worden seien.
Vier Umweltschutzorganisationen haben gegen die geplante Windenergie-Anlage in der Region des Grossen St. Bernhards Beschwerde beim Walliser Kantonsgericht erhoben. Sie beklagen, dass sie vorgängig nicht angehört worden seien. Die Umweltorganisationen WWF, Birdlife, Helvetia Nostra und die Stiftung für Landschaftsschutz fechten den Windpark an, da dieserin einer bislang noch intakten alpinen Landschaft erstellt würde. Diese Region sei Lebensraum für bedrohte Vogelarten wie Steinadler, Bartgeier, Alpenkrähe oder Schneehuhn, heisst es in einer Medienmitteilung der vier Organisationen. Zu dieser Vogelwelt müsseder Kanton Wallis Sorge tragen.
Als höchst fragwürdig erachten die Gegner des Projektes dieschwache Produktivität, die von den sieben Windrädern zu erwartensei. Die Umweltorganisationen kritisieren ausserdem, dass sie vonder Walliser Regierung nicht angehört worden seien.
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