Das Eis wird dünn
Die Konsequenzen der Eisschmelze sind spürbar
Die globale Klimakrise schreitet voran und erreicht jährlich neue Spitzen. Am schnellsten erwärmen sich die arktischen Regionen. Satellitendaten zeigen das Ausmass der Eisschmelze, und Experten sind sich einig: Diese hat schon heute dramatische Folgen.
Im August 1964 schoss die Nasa den ersten Wettersatelliten ins All. Sein Ziel: Die Überwachung der globalen Umwelt. Erforscht wurden damals die Erdatmosphäre, die Ozeane und die Wärmebilanz der Erde. Seitdem folgten zahlreiche weitere Satelliten, die eine genaue Bildgebung erlauben und somit Daten zur Verfügung stellen. Das Spannende: Aufgrund dieser Daten können nicht nur die Veränderungen in der Vergangenheit nachvollzogen werden, sondern die Modelle erlauben auch, Trends für die Zukunft zu berechnen.
Die Resultate machen die Klimaveränderung und die damit einhergehende Erderwärmung plastisch sichtbar. Seit 1880 stieg die Durchschnittstemperatur weltweit um 1,01 Grad. Das klingt vielleicht nicht nach viel, hat jedoch schon jetzt verheerende Folgen: Seit 1993 stieg der globale Meeresspiegel um mehr als10 Zentimeter, stellenweise sogar bis zu 20 Zentimetern, so in der Nordsee. Der WWF schlägt Alarm: Mehr als eine Milliarde Menschen, die in den Küstenregionen der Welt leben, werden bis…
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