Kapstadt
Schweizer Antarktis-Umrundung zu Ende
Stürme, Polarlichter, Pinguine und die wohl einsamsten Inseln der Welt: Am Sonntag ging die grosse Forschungsexpedition rund um die Antarktis unter Leitung des Schweizer Polarinstituts zu Ende.
Es war wahrscheinlich das Highlight so manch einer Forscherkarriere: In drei grossen Etappen hat das Forschungsschiff «Akademik Trjoschnikow» mit je rund 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus aller Welt an Bord den Südpol umrundet. Am Sonntag legte es nach drei Monaten wieder in Kapstadt an.
Fotos und Videos der Expedition dokumentieren Eisberge, so weit das Auge reicht, Lichterspektakel am Nachthimmel, Pinguine und Seehunde. Aber auch Stürme, viel Arbeit auf dem Schiff und an Land auf den entlegenen Inseln rund um den antarktischen Kontinent. Und sehr enge Platzverhältnisse: Der Eisbrecher war mit der rund 120 Personen umfassenden Besatzung aus Crew und Forschenden voll ausgelastet.
Drei Monate lang haben die Wissenschaftler Proben gesammelt, Messungen vorgenommen und Daten katalogisiert. Am Sonntag endete die Reise in Kapstadt, doch der Grossteil der Arbeit steht den Forschenden noch bevor: Nun gilt es, das in 22 Projekten gesammelte Material auszuwerten, um die Auswirkungen von Umweltveränderungen und -verschmutzung auf den südlichen Ozean zu quantifizieren.
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