Das moderne Angebot an hochwirksamen Mitteln für Haushalt und Garten ist beeindruckend. Nicht weniger beeindruckend, so finden wir, sind einfache Tricks, wie sie bei Hausfrauen früher zur Anwendung gekommen sind. Vieles ist jedoch in Vergessenheit geraten. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, eine kleine Sammlung mit nützlichen Tipps für Haushalte aller Art zusammenzustellen und dabei einen besonderen Schwerpunkt auf zum Thema Kochen zu machen. Diese Tipps dienen ganz einfach als amüsante Auffrischung und Anregung für das tägliche Hantieren im Haushalt. 

Salatgurken 

Salatgurken bestehen zu 97% aus Wasser und gehören zu den Panzerbeeren. Als Panzerbeeren bezeichnet werden Früchte mit saftigem Fruchtfleisch und einer harten Aussenschicht. Kürbisse und Melonen sind neben der Gurke klassische Beispiele für Panzerbeeren. 

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Aufbewahrung 

Salatgurken halten sich im Kühlschrank relativ gut. Wenn die Gurke jedoch einen welken Eindruck macht, kann man sie in einer Schüssel mit kaltem Wasser in den Kühlschrank stellen. Nach etwa zwei Stunden sollte sie wieder knackig sein. 

Verarbeitung 

Die Salatgurke wird meist als Salat oder als Salatzutaten verzerrt. In einigen Rezepten wird die Gurke auch gekocht. An heissen Tagen lockt jedoch ein frisches Gurken- Gazpacho: 

Gurken- Gazpacho: 
- 1 Gurke in Stückchen
- 3dl Gemüsebouillon
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 4 EL Olivenöl
- 50g Toastbrot
- Salz und Pfeffer zum abschmecken 

Das Toastbrot muss etwas in Wasser eingeweicht und danach zerzupft werden. Alle Zutaten werden püriert und in Flaschen oder andere Behälter abgegossen. Bis zum Verzehr sollte das Gazpacho im Kühlschrank ruhen

Fisch: 

Fische unterteilen sich in Süss- und Salzwasserfische. In der Schweiz nicht bedrohte, heimische Speisefische, sind der Wolfsbarsch und das Egli.  

Aufbewahrung: 

Fisch sollte am Einkaufstag oder am Tag danach gebraucht werden. Am besten lagert er sich in der kältesten Zone des Kühlschranks. 

Frischer Fisch kann daran erkannt werden, wenn man auf ihn drückt und keine Delle zurückbleibt. Die Haut des Fisches muss glänzen und das Fleisch sollte hell und elastisch sein. Der Geruch darf in keinem Fall nach Ammoniak riechen.  

Verarbeitung: 

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Fisch kann auf die verschiedensten Arten zubereitet werden – beispielsweise gebraten, gegrillt, gebacken oder frittiert. 

Wenn der ganze Fisch gekocht wird, ist er gar, wenn sich die Rückenflosse herausziehen lässt. Zudem werden die Augen grau und die Hauptgräte sollten sich gut herausziehen lassen. 

Gefrorenen Fisch kann man in Milch auftauen lassen, dass er zarter wird.  

Fisch schmeckt aufgewärmt nicht gleich gut wie frisch gekocht. Meist wird er härter und trockener. Am besten wickelt man ihn in Alufolie ein und wärmt ihn ganz langsam im Ofen auf.