Leben am Limit
Murmeltier, Bartgeier und Alpensalamander: Tierischen Alpenbewohnern auf der Spur
Tiere der Alpen durchleben kurze Sommer und lange Winter. Um in der scheinbar lebensfeindlichen Landschaft oberhalb der Baumgrenze zu überdauern, greifen sie in die Trickkiste. Ein Blick in das Leben von tierischen Bewohnern der Alpen.
In über 2000 Metern Höhe herrschen sehr strenge Lebensbedingungen. Das Hochgebirge ist ein Ort der Extreme, ein Leben weitab der Baumgrenze bringt Herausforderungen mit sich. Viele Tiere haben sich im Laufe der Jahrtausende an das raue Klima angepasst. Dichtes Winterfell und Gefieder schützen den Körper und die Extremitäten vor Auskühlung, Bewegungen werden im Winter auf ein Minimum reduziert. Winterschläfer wie das Murmeltier verbringen die kalten Monate schlafend in unterirdischen Bauen.
Jetzt im Sommer geht es in den Alpen allerdings geschäftig zu und her. Aufmerksame Beobachter können junge Murmeltiere beim Raufen entdecken, Gamskitze beim Herumtollen bestaunen und zusehen, wie alpine Schmetterlinge wie die Schwärzlinge von Nektarpflanze zu Nektarpflanze flattern. Die kurzen Sommermonate werden intensiv genutzt, es werden Jungtiere grossgezogen und Fettreserven angefressen, bevor der Wintereinbruch kommt – und mit ihm wieder ein Leben auf Sparflamme.
Die Schweizer Alpenlandschaft…
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