Sie sehen aus wie Gurken, jedoch mit Stacheln oder Warzen versehen. In Grün gibt es sie nicht, dafür in zahlreichen anderen, vor allem braun-rötlichen Farbvarianten. Seewalzen oder Seegurken, mit wissenschaftlichem Namen Holothuroidea, leben auf dem Meeresgrund und ernähren sich von mikroskopisch kleinen Lebewesen. Diese filtern sie entweder aus dem Wasser heraus oder nehmen sie zusammen mit Bodenmaterial auf. Um genügend verwertbares Material zu erhalten, müssen sie sich mit Sand vollstopfen, das unverdauliche mineralische Sediment wird wieder ausgeschieden.

Voller Überraschungen

Es gibt je nach Quelle 1200 oder gar 1700 verschiedene Arten. In den Tiefen der Meere bilden Seegurken rund 90 Prozent der Biomasse. Ihr muskulöser, walzenförmiger Körper kann einen Millimeter bis zu zweieinhalb Meter lang werden. Statt eines Skeletts besitzen Seewalzen einen Hautmuskelschlauch aus Längs- und Ringmuskulatur. So plump sie aussehen, wenn Seegurken angegriffen werden, wissen sie sich zu…

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