Das Feuerverbot gelte per sofort, teilte die Kantonspolizei Solothurn am Mittwoch mit. Die anhaltende Trockenheit habe in allen Regionen des Kantons zu einer grossen Wald- und Flurbrandgefahr geführt.

Die Windverhältnisse der letzten Tage hätten die Gefahr zusätzlich verschärft. Für die nächsten Tage werde kein ausgiebiger und flächendeckender Regen erwartet. Diverse Feuerwehren seien in den vergangenen Tagen zur Bekämpfung von Wald- und Flurbränden im Einsatz.

Polizeikommandant Thomas Zuber erliess das Feuerverbot in Absprache mit der Solothurnischen Gebäudeversicherung, dem Amt für Wald, Jagd und Fischerei sowie dem Kantonalen Führungsstab.

Widerhandlungen gegen die Verfügung werden auf Antrag der Direktion der Solothurnischen Gebäudeversicherung mit einer Busse von 30 bis 400 Franken bestraft. Vorbehalten sind weitere eidgenössische und kantonale Straftatbestände.